Wir bieten als Optometristen Funktionaloptometrie, visuelles Wahrnehmungstraining, ganzheitliche Brillenanpassungen, Augentraining und vieles mehr an.
Aber beginnen wir mit einigen Beispielen:
Ihr Kind hat Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben? Sie selbst sind lichtempfindlich und haben häufig Kopfschmerzen? Sie haben Probleme bei der Arbeit z.B. am Computer?
Dies sind nur drei von vielen Defiziten, mit denen wir uns beschäftigen.
Genau diese Schwächen hatte ich bis zu meinem 21. Lebensjahr auch.
Durch die zufällige Entdeckung der Ursachen und Einsatz von Sehtraining wurden meine Probleme sehr schnell viel besser. Seitdem brenne ich für diese Fachwissenschaft.
Im Laufe der letzten 30 Jahre habe ich ein Netz aufbauen können, das aus vielen medizinischen Fachbereichen besteht. Dadurch sind mein Team und ich heute in der Lage, Ihnen ein individuelles ganzheitliches Augentraining anzubieten.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf unserer Homepage!
Viele liebe Grüße!
Claus Ellinghausen
Wir beschäftigen uns seit 1991 mit Kindern, die durch visuelle Defizite Probleme in folgenden Bereichen entwickelt haben: Lesen, Rechtschreibung, Mathematik, Konzentration etc.
Auch Kinder mit ADHS, ADS, Hochbegabung, Legasthenie etc. können wir unterstützen.
Das Augentraining bzw. die Funktionaloptometrie verbessert in der Regel die Situation bereits in den ersten Wochen deutlich. Ob dies möglich ist lässt sich leicht und schnell feststellen.
Die visuelle Belastung für Erwachsene steigt stetig an. Nicht nur, wer am Bildschirmarbeitsplatz arbeitet, muss oft Höchstleistungen erbringen.
Dies führt zu diversen Problemen wie Kopfschmerzen, Verspannungen, wiederkehrenden Haltungsproblematiken etc.
Immer wieder erleben wir, wie die Optometrie bzw. Funktionaloptometrie in diesen akuten Fällen helfen kann. Ob dies möglich ist lässt sich schnell feststellen.
Brillen sollte man unter ganzheitlichen Gesichtspunkten anpassen. Nur deutlich sehen reicht diesbzüglich nicht aus.
Wir haben dazu mehrere Verfahren entwickelt, die alle Aspekte des Menschen in seinem visuellen System berücksichtigen.
Bestimmt man die Brillen mit den zusätzlichen Informationen, die man aus der Optometrie bzw. Funktionaloptometrie gewinnen kann, kommt man zu viel verträglicheren Ergebnissen. Oft entspannt sich dann die Gesamtsituation schon deutlich.
Um schnell herauszufinden, ob wir Ihnen mit Vorgehensweisen aus dem Visulatraining und der Funktionaloptometrie helfen können, finden Sie unter den jeweiligen Menüpunkten Fragebögen, die Sie für sich beantworten können.
Wir können Ihnen auch eine schnelle Abklärung (binnen 15 min) bei uns vor Ort anbieten.
Funktionaloptometrie bedeutet vereinfacht Augentraining.
Die Funktionaloptometrie (behavioral optometry) beschäftigt sich mit funktionellen Defiziten des visuellen Systems (also die Gesamtleistung von Augen und Gehirn), die nicht krankheitsbedingt verursacht sind. Visuelle funktionelle Defizite kann z.B. bedeuten, dass ein Kind Probleme hat, mit beiden Augen hundertprozentig synchron in der Nähe zu lesen (Konvergenzinsuffizienz). Dazu sollten die Augen perfekt zusammenarbeitend durch einen Text springen können. Arbeiten sie nicht synchron, ist das eine mögliche Ursache von LRS, Legasthenie und anderen Schulproblemen.
In der Funktionaloptometrie stellt man solche Defizite mittels einer Sehanalyse fest. Wir beim SichtPunkt Hamburg verwenden neben vielen anderen Testverfahren zur Analyse des Leseprozesses u.a. auch ein Eye-Tracking-System. Dieses zeichnet beim Lesen ganz genau auf, wo die Abweichungen der Augen zum 'normalen Sehen' liegen.
Wir sind Funktionaloptometristen der ersten Stunden und möchten Ihnen gerne auf dem Hintergrund unserer Erfahrung die Entstehung und Entwicklung der Funktionaloptometrie im deutschsprachigen Raum beschreiben.
1992 hieß die Funktionaloptometrie noch Verhaltensoptometrie. Hergeleitet war dies von dem Begriff Behavioral Optometry, wie die Funktionaloptometrie auch heute noch im englischsprachigen Raum heißt. Ihren Ursprung hatte sie in den 1920er Jahren in New York, wo der Augenarzt William Horatio Bates ein nach ihm benanntes Augentraining entwickelte.
Der Begriff Verhaltensoptometrie implizierte, dass das Verhalten eines Menschen für seine visuellen Fähigkeiten verantwortlich ist. Dies war damals auch das Hauptaugenmerk in der Verhaltensoptometrie: Es wurde viel Aufmerksamkeit darauf gelegt, ob das Verhalten der Person die visuellen Defizite verursachte.
Im Verlauf der letzten fast 30 Jahre hat sich zum einen das Verhalten der Menschen (bezogen auf das Sehen) deutlich von dem entfernt, was sinnvoll ist, zum anderen sind die Abweichungen zum normal funktionierenden System deutlich höher geworden, damit auch die Vorgehensweise zwangsläufig deutlich komplexer.
Auch deshalb verwenden wir unterschiedlichste Vorgehensweisen in den Testverfahren und bei den Augentrainings.
Mitte der 90er Jahre wurde auf Anregung der Wissenschaftlichen Vereinigung für Augenoptik und Augen-Optometrie WVAO die Bezeichnung Verhaltensoptometrie geändert in Funktionaloptometrie. Der Grund für die Umbenennung war u.a., dass man nicht den Eindruck vermitteln wollte, das optometrische Training würde einer psychologischen Therapie ähneln.
2013 wurde die Funktionaloptometrie in die Arbeitsrichtlinien des ZVA (Zentralverbands der Augenoptik und Augenoptometrie) aufgenommen, womit dieser Fachbereich offiziell dem Arbeitsfeld der Augenoptikermeister hinzugefügt wurde.
2018 wurden die Arbeitsrichtlinien des ZVA erneut angepasst und die Funktionaloptometrie wird dort jetzt als Sehfunktionstraining beschrieben. Diesen Begriff empfinden wir beim SichtPunkt- Hamburg als sehr viel verständlicher als den Begriff Funktionaloptometrie, weil er besser beschreibt, was wir tun: Wir trainieren die Funktionen des Sehens.
Rechtlich betrachtet darf jeder, der unter die Arbeitsrichtlinien des ZVA fällt (z.B. Augenoptikermeister) Funktionaloptometrie anbieten. Unserer Ansicht nach ist es natürlich sinnvoller, das Angebot eines geprüften Funktionaloptometristen in Anspruch zu nehmen. In unseren Augen ist außerdem eine permanente Fortbildung in diversen Bereichen (wie z.B. der kindlichen Entwicklung etc. ) notwendig, um sich ein allumfassendes Bild der jeweiligen Lebenssituation des Klienten machen zu können. Auch, damit wir eine weiterführende Behandlung, z.B. bei einem Osteopathen oder Kieferorthopäden empfehlen können.
Wir beobachten bei Problemen im Sehen sehr häufig folgende Auswirkungen:
bei Kindern:
Schulprobleme beim Lesen, Schreiben, Rechtschreibung (LRS, Legasthenie, Dyslexie), Mathematik (Dyskalkulie), allgemeine Konzentrationsschwächen, Verhaltensauffälligkeiten
Kinder und Erwachsene:
Kopfschmerzen, Migräne, Verspannungen, rezessive (immer wiederkehrende) Haltungsauffälligkeiten, Lichtempfindlichkeit, Probleme beim Autofahren (Übelkeit), zeitweilig auftretendes Schielen
Erwachsene:
Doppelbilder, allgemeine Belastungsbeeinträchtigungen (Schmerzen, Druck im Augen / Stirnbereich), langsame Lesegeschwindigkeit, schlechte Sinnentnahme, Schwindel, Höhenangst, usw.
All diese Probleme sehen wir im SichtPunkt Hamburg nicht isoliert als visuelle Probleme, sondern unter ganzheitlichen Gesichtspunkten in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen.
Basierend auf diesen Erkenntnissen haben wir im SichtPunkt Hamburg in den letzten Jahren verschiedene Methoden entwickelt, die weit über die Vorgehensweise in der Funktionaloptometrie hinausgehen.
Man vermutet heute die Ursachen für visuelle Defizite in unterschiedlichsten Bereichen.
Von pränatalen (vorgeburtlichen) Einflüssen über Entwicklungsverzögerungen (allgemein und / oder visuell) bis hin zu veränderten Lebensbedingungen (bei Kindern: weniger Bewegung, viele digitale Medien; bei Erwachsenen: Bildschirmarbeitsplatz, allgemein sehr belastendes Leben / Stress) könnte man hier die Liste der vermuteten Ursachen unendlich lang fortführen.
Der entscheidende Punkt ist, dass wir beim SichtPunkt Hamburg alle nicht-krankhaften Veränderungen des visuellen Systems durch Training weitestgehend auf den Normalstand bringen können!
Wir im SichtPunkt Hamburg erarbeiten für unsere Klienten ein Trainingsprogramm (basierend auf der Sehanalyse und den regelmäßigen Kontrollen während des Trainings), welches individuell auf den Anwender angepasst ist. Wir sind jedoch der Ansicht, dass ein rein funktionaloptometrisches Training nicht ausreichend erfolgversprechend ist, weshalb bei uns die Funktionaloptometrie nur ein Bestandteil der gesamten Vorgehensweise ist. Wir bedienen uns auch vieler anderer Maßnahmen, z.B. lerntherapeutischer und arbeitsplatzökonomischer .
Was die Funktionaloptometrie einmalig macht, ist, dass aktiv an den Defiziten gearbeitet wird und dass gelernt wird, die Augen wieder richtig zu steuern und die Bilder richtig zu verarbeiten
Ich bin seit 1990 in der Funktionaloptometrie tätig, dies ist meine Definition von Funktionaloptometrie basierend auf meiner Erfahrung. Hier geht es zu einer
Wikipedia Defenition 🤓 der Funktionaloptometrie.